Ziele des Projekts

Die Kenntnisse vervollständigen und präzisieren

Obwohl in der Datenbank von Info Flora zur Zeit über 200'000 Einträge aus dem Wallis enthalten sind, bestehen noch viele Lücken bei den Kenntnissen zur Verbreitung gewisser Arten. Dies trifft im Besonderen auch für prioritäre Arten zu, für deren Erhaltung das Wallis in der Verantwortung steht. Diese Lücken wollen wir schliessen.

Des Weiteren gilt es, den Wandel in der Artenverbreitung zu dokumentieren, welcher durch die anthropogen bedingt immer raschere und stärkere Umwandlung verschiedenster Milieus sowie den fortschreitenden Klimawandel ausgelöst wird. Die Stiftung Jean-Marcel Aubert in Orsières, die Murithienne und das Naturmuseum in Sitten haben daher beschlossen, ihre Kräfte und Mittel zu bündeln, um eine neue Walliserflora herauszubringen. Grundlage dafür wird eine Kartierung des gesamten Kantons sein, welche schliesslich in der Herausgabe eines Atlas der Walliser Flora münden wird. Darin eingeschlossen werden auch historische Daten aus Publikationen und Herbaren.

Bulletin d'informations

Le comité de l'association FloraVS propose une communication interne par le biais d'un bulletin qui paraît deux fois par année, en juin et en octobre, uniquement en version numérique. Il est adressé en priorité aux collaborateurs mais est également envoyé à d'autres personnes intéressées par le projet Flore du Valais.

Année 2019 : Bulletin d'octobre
Année 2020 : Bulletins de juin et d'octobre
Année 2021 : Bulletins de juin et d'octobre
Année 2022 : Bulletin de juin et d'octobre

Botanische Aufzeichnungen

Um die interessantesten Neuentdeckungen möglichst zeitnah unter die Leute bringen zu können, werden diese alljährlich unter dem Titel "Notes floristiques valaisannes" im Bulletin de la Murithienne veröffentlicht.

Zusammenarbeit mit Info Flora

Ein weiteres Ziel der Walliserflora ist es, die Informationen über die Verbreitung der Arten leicht zugänglich zu machen. Aus diesem Grund werden sämtliche Daten halbjährlich in die Datenbank von Info Flora eingespiesen. Dies ermöglicht es unter anderem, die Schutzbemühungen für einzelne Arten besser zu koordinieren.